Tzapepaztmitkörper 448pixGanz InnerErde scheint sich hier zu versammeln. Alle, die gerade in der guten Stube von MutterErde sitzen und zuhören, waren entsetzt! Die Menschen können nicht mehr träumen.  An den Fenstern erscheinen immer mehr Mitbürger vom Dorf, welches an alte Urzeiten erinnert… viele große uralte Bäume, mit vielen Blüten und gleichzeitig reifem Obst. Wunderschöne Landschaften, Bäche und Flüsse, Berge und Seen. Ach, ist das hier unten schön… nein … in InnerErde – hier ist der Mittelpunkt von unserem Planeten… Also InnenDrin, nicht unten. 

Der Raum um uns herum scheint immer größer zu werden, so dass alle Menschen und Lebewesen in der guten Stube Platz haben.  Ich wusste überhaupt nicht, dass es hier so viele Bewohner gibt.

„So, “ sagt MutterErde, „jetzt muss der große Rat einberufen werden.  Alle die hier in InnerErde wohnen und leben, ob Riese oder Zwerg, Elfe oder Kobold, Naturgeister oder Gnome und Devas.“

Und es kamen alle in Windeseile zusammen. Aus der ganzen Oberirdischen Welt kamen sie nach InnerErde, denn es war mittlerweile überall auf der OberErde bis in die Naturreiche bekannt geworden, dass die Menschen nicht mehr Träumen konnten oder nicht mehr an ihre Träume glaubten. Überall waren Unwetter ausgebrochen, die Natur stand Kopf und alles ging wild durcheinander.

Chaos – ein großes Durcheinander – heilloses Wirrwarr

Keiner konnte mehr klar denken, nur noch hier in InnerErde funktionierte das - Hoffentlich!

Nun kam Tzapepazt mit seiner Glaskugelvernetzung zum Einsatz.  Alle die sich hier versammelt hatten, waren sich einig, sofort musste etwas unternommen werden, sonst war auch das Leben hier in InnerErde in Gefahr. Wie oben so unten – wie außen so innen.

Oje – oje …

Hoffentlich schaffen wir das noch rechtzeitig… und hoffentlich fällt uns noch eine Lösung ein.

Aus der Glaskugel kamen immer mehr Blitzgewitter-Nachrichten aus Allerwelt – dem gesamten Planeten. MutterErde und unser kleiner kluger Freund Tzapepazt hatten viel zu tun, alles einzuordnen – richtig zu hören, zu lesen – alles richtig zu deuten.

Oje, was war denn hier alles durcheinander … der gesamte Planet schien aus den Fugen zu geraten. Die ernsten Gesichter von MutterErde und Tzapepazt, sprachen nicht von guten Nachrichten. Auf der OberErde ist alles im Chaos – nichts ist mehr so - wie es sein sollte!

Wie können wir das wieder in Ordnung bringen?

„Keine Angst“ – sagt MutterErde – „unserem Tzapepazt ist noch immer etwas sehr Kluges eingefallen. Als damals unser Himmel in InnerErde viele Löcher bekommen hatte, da war er es, der unsere InnerErde gerettet hat. Wichtig ist, dass wir uns bewusstwerden, dort wo Chaos regiert, kann wieder alles in Ordnung kommen“.

„Nur müssen wir wissen WO es seinen Anfang gefunden hat“.  – „Dafür ist jetzt unser Tzapepazt zuständig. Und unser Baumträumerle! WO hast du denn deine Träumereien verloren? Liebes Baumträumerle, wann und wo hast du bemerkt, dass die Menschen ihre Träume verloren haben? Wann und wo hast du bemerkt, dass du sie mit deinen heilenden Träumen nicht mehr erreichen konntest“.

 Das Baumträumerle überlegte: „Ich wollte gerade, auf dem Traumpfad der Aborigines wandeln, als ich bemerkte, dass ich den Traumpfad nicht mehr finden konnte. Er war plötzlich weg! Ich wusste ganz genau, dass hier wo ich ging, der Traumpfad sein musste. Seit Aborigines auf ihren Traumpfad gehen, begleite ich sie. Doch, ich fand sie nicht mehr. Wenn dieses Volk verschwunden ist, dann sieht es schlimm aus auf unserer Erde. Denn nur durch dieses Volk, das sich alles in ihr Leben träumt – können auch die „Zivilen-Völker“ noch träumen, wenn auch nur in der Nacht. Kinder und Freidenkende Menschen können das auch im Wachzustand, so wie die Ureinwohner von Australien auch.  Aber wenn dieses Volk nicht mehr zu finden ist, sind alle anderen, keine „Träumer“ mehr.

„Das war der Anfang, seitdem suche ich auf meinen Reisen, die Träumenden-Menschen.“