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Tzapepazt rettet InnerErde.

eine Geschichte von Barbara und der Traumfee Alissja

Kennst du Tzapepazt? Das ist ein jugendlicher Zwerg von ungefähr 125 Jahren. Er lebt in InnerErde. Wenn er seinen Weg geht, dann bewegt er sich nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts. Beim Rückwärtsgehen, sieht die Welt anders aus, da zieht sie nämlich an ihm vorbei.

Wobei beim Vorwärts gehen, kommt die Welt auf ihn zu. Und damit es noch interessanter wird, kugelt er sich manchmal den Weg, vor- und zurück. Dabei rollt er seinen Körper so ein, dass er sich die Welt ansehen kann. Damit er sich aber sein Gesicht nicht verletzt, schwebt er einige Zentimeter über den Boden.

Seit unser Zwerg sich auf diese Art und Weise fortbewegt, hat er sich einen ganz besonderen Namen ausgedacht…. Tzapepazt … das Wort liest sich von vorne genauso, wie von rückwärts.

Heute Morgen entdeckte Tzapepazt in seiner Heimat mit dem türkisblauen Himmel von InnerErde, einen dunklen Fleck am Himmelsdach. Der gehörte da nicht hin, denkt er sich! Er konzentrierte sich auf den Punkt und erkannte, dass es ein großes Loch war, zu dem die Energie von InnerErde hinaus floss.

Ui-jäggerl-na!!! Das durfte nicht sein! Er hörte sofort auf, sich kugelig vor und zurück zu bewegen und sauste wie der Blitz nach Hause zu Mama Erde. Göttin Gaia sei Dank, Ma’ war zu Hause. Was nicht immer der Fall war. Sie hat viel zu tun, muss sehr oft verreisen, denn der Planet Erde braucht seine Beschützerin überall, Tag und Nacht.

Für den Notfall mussten die Bewohner von InnerErde dann zur Stellvertretung gehen. Und das ist die Frau Doktor Wurzelkraut, eine Schwester von Mutter Erde. Ohne Umschweife erzählte er Ma´, was er am Himmel gesehen hatte. Mutter Erde richtete ihre Augen in die Richtung wo Tzapepazt das Loch entdeckt hatte. Jeder Bewohner von InnerErde konnte seine Augen wie ein Fernglas nutzen, also mit dem Zoom einen Punkt heranziehen. So konnte man das, was in weiter Ferne war, gut erkennen.

Das ging nur, weil die InnerErde so geformt war, wie eine riesige Schüssel. Du musst dir vorstellen, die Erde ist tief in ihrem Inneren hohl, und das ist die Heimat von unseren kleinen Tzapepazt, mit seiner Familie.

Mutter Erde seufzte laut: „scho wieda a Loch“. Fragend sah Tzapepazt seine Ma Erde an, wie sie hier liebevoll genannt wird. „Was’n los, Ma?“ Immer wieder kommt es mal vor, dass die „Decke“ wie Mutter Erde den Himmel nannte, porös wurde. Sie konnte diese Löcher sehr schnell wieder schließen, sie wusste am Besten, was für eine Energieschicht dort genau angewendet werden musste, damit die Decke wieder abgedichtet werden konnte.

Schon seit mehreren Tausend-Erdenjahren war das so. Anfangs war das nur mal alle 2-3 hundert Jahre aufgetreten. Aber in letzter Zeit war das immer häufiger, und was noch nie der Fall war, plötzlich trat es an mehreren Stellen gleichzeitig auf. Und das war ein Problem. Mutter Erde konnte immer nur eine Stelle heilen und musste dann sofort zum nächsten Leck reisen. Das konnte sie aber nur flicken, wenn es auch entdeckt wurde. Überall gleichzeitig sein, ist auch für unsere liebe Mama Erde nicht ganz leicht.

In der Zwischenzeit hat sie das Loch wieder abgedichtet. Nun konnte sie Tzapepazt erzählen, um was es hier ging. „Liebes Kind“, so nannte sie sehr gerne ihre Bewohner, egal wie alt sie waren. „Das ist wegen der Erdbeben und Vulkane. In letzter Zeit gibt es immer mehr Erdbeben, und Vulkanausbrüche. Das ist ein ganz normaler Ablauf von unserem Planeten. Das war schon immer so." - Mutter Erde nickte dabei. - "Nur durch die Erdbeben und Vulkane, kann sich unser Planet Erde immer wieder selbst erneuern. Das hat der große Schöpfer so eingerichtet.

Wir Bewohner von der Erde, haben dann dafür Sorge zu tragen, dass hier alles wieder hergerichtet wird, repariert wird. Dafür sind wir hier. Nur in letzter Zeit gibt es immer mehr Erdbebenzeiten. Du weißt vielleicht noch aus deinem Unterricht in der Schule, dass die Oberschicht unseres Planeten beweglich ist. Die Kontinente der Erde verschieben sich, und bilden so neues Land oder Inseln. Das gehört alles zum großen Plan der Schöpfung. So kann sich die Erde immer wieder einen neuen gesunden Lebensraum bilden.

Das verschieben der Kontinente geschieht natürlich sehr, sehr langsam, damit nicht ein zu großes Unglück hier auf Erden passiert. Aber es kann halt auch nicht verhindert werden, das was kaputt geht.

Jede Seele die hier geboren wird, weiss über den Ablauf auf Erde Bescheid. Ohne sein Einverständnis wird keine Seele hierher zum Planeten Erde geboren. Nur leider ist es so, dass die meisten Seelen, die als Menschen geboren werden, sich nicht mehr an die Vereinbarung mit Vater-Mutter Gott erinnern. Das gehört auch zum Plan von unseren Schöpfereltern.

Der Mensch darf auf seiner Erdenreise sich selbst entdecken und die Erde kennenlernen. Hach ja – es is wirklich ned leichd, ois zum verstehn, wos se de Schöpfereltern dabei denkd hom. Ned a moi ich, die Hüterin der Erde, blick do no durch.“ - Wenn unsere Ma Erde sehr nachdenklich ist, passiert es schon mal, dass sie einen Dialekt spricht, den sie ganz besonders gern hat. Sie nickt wieder und macht ein nachdenkliches Gesicht.

„Die Schöpfereltern haben wohl ihren Plan nicht so richtig durchdacht – was?“ platzt es nun aus dem kleinen Tzapepazt heraus. „Ma Erde du sagst doch immer, zuerst alles zu Ende denken und dann handeln! Haben die beiden großen Eltern, dass denn nicht so gemacht?“ – „Tja weißt kleiner Mann, manchmal denkt und denkt man … und dann meint man – es passt, wie es gedacht ist. Dann lässt man den Dingen seinen Lauf.

Weißt du Tzapepazt, die Großen Eltern, haben den Menschen hier auf Erden ein großes Geschenkt mitgegeben. Das große Geschenk heißt, der freie Wille! Jeder Mensch darf hier auf Erden seinen freien Willen leben. Dies sollte aber zum allerhöchsten Wohle aller geschehen. So macht jeder das was er will und was er für richtig hält. Leider vergessen sie den Segen dazu zu sagen. Und einen Teil vom Segensspruch unserer großen Eltern, hat der Mensch leider in den Tausenden von Jahren vergessen.

Denn früher, als die Menschen den Segen richtig gesagt haben, war die Welt bei den Ureinwohnern der Erde noch in Ordnung. Den Göttern sei Dank, erinnern sich jetzt immer mehr Menschen-Seelen an den ganzen Segensspruch" - Ma´Erde schaut nun den kleinen Zwerg mit großen Augen an....

„Tzapepazt“, fragt sie ihn, „weißt du denn noch wie der Segenspruch wirklich am Anfang aller Zeit geheißen hat?“ - „Ja“ flüstert unser Tzapepazt ganz ehrfurchtsvoll, „Wenn ich mir was wünsche oder etwas neues erfinde, dann sag ich immer, „So sei es, im Einklang mit dem göttlichen Plan! Alles geschehe zu meinem höchsten Wohle, und zum allerhöchsten Wohle aller beteiligten und des gesamten Universums“!

Dann bekam er strahlende Augen, eine rote Nase und rote Ohren und musste kräftig niesen. Ma Erde sah ihn überrascht an: „Nanu, wo kommt der Nieser her?“ – „Ich weiß auch nich Ma. Der is einfach immer dabei. Da kann ich machen was ich will. Auch wenn ich mich aufm Kopf stell dabei, wenn ich den Segensspruch sag. Immer muss ich nachher niesen!“

Ma Erde musste lächeln. Ihr kleiner Liebling war schon ein besonderes Kerlchen. Warum er bei dem Segen immer niesen musste, na, sie hatte da schon so eine Ahnung. Aber das war ihr Geheimnis und das von den Großen Eltern. Doch nun wieder zurück zum allerneuesten Problem in InnerErde. Da musste so schnell, wie nur grad möglich, eine Lösung her. Ma Erde vermutete, das die Löcher in der Decke von InnerErde, mit den vielen Erdbeben zu tun hatte. Das konnte sie nicht abstellen. Das gehörte zum Ablauf hier auf den Planeten. Und die großen Schöpfereltern konnten sie auch nicht um Hilfe bitten.

Denn jeder Planet musste sich selbst verwalten und sorge tragen, dass alles funktionierte. Es ist euer Heimatplanet, sagten die Schöpfer des großen Universums. Es ist eure Aufgabe, im richtigen Augenblick, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort zu sein, und zum allerhöchsten Wohle aller, zu handeln.

Nun machte sich Ma Erde an die Arbeit, die neu aufgetretenen Löcher wieder zu verschließen. Sie gab Tzapepazt den Auftrag, sich mit allen Bewohnern von InnerErde zu besprechen. Das musste schnell gehen, denn die Zeit wurde immer kürzer, in der die Lecks auftraten. Durch Telepathie konnten sich alle Einwohner in kürzester Zeit miteinander verständigen. So erzählte Tzapepazt allen, was Aktuell los ist.

Es musste so schnell wie möglich, am Besten schon vorgestern, eine Lösung her. Da nur Ma´´ Erde die Schäden wieder richten konnte, war das Problem noch schwieriger zu lösen. Aber unser Tzapepazt war ein großartiger Erfindergeist. Die Besten Ideen kamen ihm, bei seiner besonderen Gang-Rollart.

Er kugelte sich durch die Gegend und dabei kam ihm so mancher Gedanke. Doch er lies ihn bald wieder fallen. Platsch! Machte es dann immer hinter ihm herrollend… und wieder platsch. Platsch. Platsch. Platsch. Er war schon am fast verzweifeln.

Plötzlich blinkte ihm ein Tautropfen auf einem Blütenköpfchen Lichtzeichen zu. Der Tautropfen spiegelte das Licht der Sonne und gab es weiter zu anderen Tautropfen. Irgendwie wusste unser Tzapepazt, ha, das war die Lösung. Nur konnte er momentan den Weg der Lösung noch nicht so richtig erkennen. Also hörte er auf, sich kugelig fortzubewegen. Er ging nun mit seinen Füßen ganz bewusst den Weg durch die Tautropfen-Blümchenwiese.

Die Tautropfen wollten mit Tzapepazt reden. Nur verstand er heute überhaupt nicht, was sie zu ihm sagten. Um ihr leises flüstern bessern hören zu können, machte einen Kopfstand, damit er näher bei den Tautropfen war. Er bekam große glänzende Augen. Seine Nase und seine Ohren wurden knallig rot. Nun sagte er noch laut den Segensspruch von den Großen Eltern, und sogleich begann das große niesen, niesen, niesen….

Sein Plan war fertig! Ja genau so ging es! MaErde würde staunen. Er bedankte sich mit vielen, vielen Purzelbäumen bei den Tautropfenblütenköpfchen auf der bunten Wiese. Sie waren schon tolle Freunde. Schon öfter haben sie ihm, in ihre Tautropfenspiegel sehen lassen. Aber heute, das war die Krönung von allem bisher erlebten. Er konnte es kaum abwarten, bis MaErde wieder zuhause war.

Na ja, MaErde war ja überall auf dem Planeten zu Hause, aber hier an diesem Ort, wo Tzapepazt wohnte, hier war sie am liebsten. Hier, wo der Himmel so toll Türkisfarben strahlte. In InnerErde hatte der Himmel nicht überall die gleiche Farbe. Es gab Regionen da war der Himmel Rotorange, Goldgelb, Rosa, Grün, Türkis, Königsblau, Violett. Und dann gab es ein Gebiet da war alles Grau, Nebelschleiergrau, so dicht dass man nichts erkennen konnte.

Am Himmel oben leuchtet düster verschwommen das Rot-Orange-Gelb der Sonne geheimnisvoll durch den Nebel. Hier war der Urwald von InnerErde. Es war kalt, wild, unheimlich, feucht. Riesige Berge, die Bäume reichten bis zum Mittelpunkt von InnerErdes Himmelsdach. Vor den Tieren die dort lebten, fürchtete sich Tzapepazt. Sie hatten so schrecklich schrumpelig dicke Haut und viele Warzen am ganzen Körper. Grrr. Grauslich.

Hier war die Urunterwelt des Planeten, zu Hause. So hat die Erde mal ausgesehen, vor JahrMillionenJahre, sagte Tzapepazt immer, weil er sich diese Erdgeschichte unseres Planeten, in Jahren nicht vorstellen konnte.

Endlich! MaErde war in ihrem Häuschen wieder angekommen. Sie sah erschöpft aus. So viele Löcher hat sie noch nie flicken müssen. Ob der Planet schon zu alt war? Aber nein! Das kann nicht sein. Es gab Planeten die noch viel, viel älter waren als unsere Erde. MaErde wusste, das es damit zusammenhängt, weil der Planet und ihre Bewohner eine Bewusstseinserweiterung vollzog. Und bei so einem Ereignis, das schon viele Male stattgefunden hat, ging es nie ohne Probleme ab. Damals als die Dinos und die Urechsen noch auf OberErde waren, kam es zu ziemlich gewaltigen Erdbeben und Vulkanausbrüche. Dadurch entstanden neue Kontinente.

Die großen Schöpfereltern wollten, dass Menschen die Erde bewohnten, und ihren Planeten behüten und beschützen. Und damit die Menschen hier leben konnten, musste die gesamte Atmosphäre und die Energiegeschwindigkeit des Planeten sich vollkommen verändern. Da hatten die Dinos, Echsen und die Urvögel, keinen Platz mehr. Das Bewusstsein dass die Urwelt hatte, war nur auf Fressen und Überleben und Fortpflanzung ausgerichtet.

Für die Selbstversorgung auf einen Planeten mussten die Menschen von Anfang an, alles selbst erlernen, austesten, Erfahrungen sammeln. Dazu musste sich die Energie-Einheit des Planeten, dem Bewusstsein der Menschen anpassen. Und andersherum genauso. Es kann sich nur dort ein gesundes Bewusstsein entwickeln, wo Mensch, Natur und seine Umwelt in vollkommener Harmonie zusammenspielen.

Damit es bei dieser Bewusstseins-Anhebung beim Menschen und seiner Umwelt nicht zu großen Schaden gibt, dauert diese Entwicklung schon über Hunderttausende von Jahren. Die geistige Entwicklung der Bewohner geht immer weiter und weiter und weiter. Es gibt und darf keinen Stillstand geben. Denn dann wäre der göttliche Plan zu Ende.

Und damit die Weiterentwicklung der gesamten Menschheit möglich ist, muss der Planet Erde seine Energiegeschwindigkeit immer mehr erhöhen. Das führt zu Erdbeben und Vulkanausbrüche. Alte Kontinente und Inseln gehen unter oder werden zerstört, und veraltete Kulturen verschwinden. Der Mensch und seine Welt sind ständig auf Erneuerung und Fortschritt ausgerichtet.

Wer von euch weiß, welche Kulturen, Länder hier auf unserem Planeten nicht mehr existieren? Sind Untergegangen, weil ihre Zeit vorbei war? Hast du bei deinem Unterricht in der Schule aufgepasst – oder hast du darüber schon Bücher gelesen? Die Höhlenmenschen, die Eiszeit, die Steinzeit, das Mittelalter, Atlantis, die Pharaonen usw.

Und weil der moderne Mensch sich an seine mitgebrachten Aufgaben nicht mehr erinnern kann, versteht er diese Zeit der Bewusstseins-Weiterentwicklung nicht mehr richtig zu deuten.

Alles geht durch einander, ein heilloser Wirrwarr entsteht, keiner versteht mehr was sein Nachbar sagt. Kennst du die Geschichte vom Turmbau zu Babel, wo plötzlich keiner den anderen mehr verstand? Das war auch so eine Zeit der großen Umwälzung der Energieschwingungen.

Plötzlich sprachen die Menschen eine andere Sprache und keiner verstand mehr was der andere sagte. Der Planet Erde und die Menschen verändern sich gleichzeitig. Sonst wären ja auch noch die Dinos oben auf OberErde. Die Wilden Tiere mussten nach InnerErde ziehen, damit dort oben mehr Platz war, für die neu erwachende Menschheit und für die moderne Welt.

Und immer wieder verschieben sich Kontinente, die Jahreszeiten verändern ihre Abläufe, Regenzeiten, Trockenzeiten, Eiszeit, Wüsten und die GrünenGürtel auf OberErde – alles verändert – verschiebt sich. Wir gehen einer großen Veränderung entgegen. Gerade deshalb ist es sehr wichtig das OberErde mit InnerErde zusammenwirkt.

Die Anderswelt sich mit der Menschenwelt in Verbindung setzt und umgekehrt. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen, und diesen großen Umbruch gemeinsam, so leicht wie möglich gestalten. Es ist unsere Aufgabe, die Schwingungserhöhung so zu gestalten, das nicht so große Umweltkatastrophen auftreten, wie damals als die Dino von oben nach hier unten umziehen mussten. Dazu gehört, dass wir uns alle daran Erinnern, was wir von unseren großen Schöpfereltern an Talente und Kreativität mitgebracht haben.

Mit viel Herzens-Liebe, Vertrauen, Mitgefühl, Frieden, Verständnis für einander und vieles mehr. Die Bewohner der Erde wurden von den Schöpfereltern, aus Liebe erschaffen und bekamen für den Verstand, die Verbindung zur höchsten Geistebene. All das braucht es, damit der moderne Mensch sich weiter entwickeln kann und sich wieder an seine Qualitäten erinnert.

Die Erinnerung an seine Seele und ihre Farbe, an die Stimme seiner Seele und ihr Lied. An seine Herkunft. Der Unterricht von MaErde ist heute schon sehr anstrengend für die Bewohner von InnerERde, denn sie müssen alles verstehen um die Abläufe des Planeten richtig einordnen zu können. Die Unterrichtsstunden verlaufen nicht so wie hier auf OberErde regelmäßig und jeden Tag. Nein!

Hier findet dir Unterrichtung immer nur dann statt, wenn es dringend erforderlich ist, weil große Veränderungen kommen. Tzapepazt kann es kaum mehr erwarten, bis seine Ma endlich mit dem ausführlichen Bericht fertig ist. Es ist wichtig sagt sie, dass die heranwachsenden Bewohner von InnerErde, alles was zusammengehört in der Geschichte des Planeten, richtig erfassen – erkennen – verstehen. Nur so können sie irgendwann, wenn sie an der Reihe sind, die Erde zu schützen, die Zusammenhänge, die Abläufe hier auf dem Planeten richtig deuten.

„Und“, sagt MaErde, „es hat niemand Schuld, dass diese Löcher entstehen! Niemand und nichts sind schuld daran, dass das Eis an den Polen abschmilzt. Alles ist im Kreislauf des Planeten so geplant. Nun – Tzapepazt, du bist ja schon voller Unruhe, und kannst überhaupt nicht mehr stillsitzen. Was hast du in der Zwischenzeit entdeckt - hm?“

Vor lauter Aufregung, dass er nun endlich an der Reihe war, schlägt er Purzelbäume und rennt ein paar Mal auf dem großen Dorfplatz herum. MaErde lässt ihn laufen, sie kennt ihren kleinen Liebling, wenn er sich beruhigen muss, braucht er Bewegung! Nach einer Minute war er soweit, dass er MaErde seine Neuigkeiten mitteilen konnte.

„Von den Tautropfenblütenblumen auf der bunten Wiese, hab ich eine tolle Idee bekommen. Weißt du Ma, ich darf da immer in den Tautropfenspiegel schauen, und da seh ich manchmal ganz dolle Bilder. Und heute, hab ich gesehen, dass die Tautropfenspiegel die Lösung für unser Problem sind. Die Tautropfen spiegeln das Sonnenlicht und geben es weiter an die anderen Tropfenblütenkopfe. Und so entsteht eine Lichtstrahlvernetzung, von einem Tautropfen zum nächsten.

MA, DAS IST DIE LÖSUNG!!! Du brauchst nicht mehr wie eine Rakete von einem Leck zum anderen düsen. Wir nutzen die Spiegelung von unseren Tautropfen. Hier können wir eine Licht-Informationsleitung einrichten. Die Blumen der Tautropfen bekommen den Auftrag, den Himmel in InnerErde zu überwachen, und sofort weiterzugeben, was sie am Himmel entdecken.

Und hier in deinem Haus, errichten wir eine große Tautropfen-Blüten-Licht-Information-Zentrale-Leitstelle. T-B-L-I-Z-L – in dieser Zentrale laufen alle Informationen zusammen. Und nun müssen wir noch unseren Elektronen-Meister-Installateur Tom- Blitzl holen, der muss diese Zentrale einrichten und überwachen. Wir lassen hier viele hundert Tautropfenblütenköpfe auf deinem Hausdach errichten.

Aus vielen, vielen Blütenköpfchen entsteht ein riesiges Tautropfenblütenkopf-Auge, das in alle Richtungen sehen, empfangen und aussenden kann… Und du MaErde kannst auf demselben Weg deine Heilungs-Flick-Strahlen dorthin senden, wo ein Loch entstanden ist.“

Er musste nun erst mal tief Luft holen, so viel hat Tzapepazt noch nie geredet. „Wie findstn des Ma?“ – „Was sogst jetzt dazua? Ma Erde?“ schrie er sie in seiner Aufregung an… Tzapepazt hat ohne es zu bemerken, Ma’s Dialekt übernommen. „Genial, Tzapepazt, du bisch oifach - genial.“ - Hatzi … hatschzi … hatzi … Huuatschi… zchhihi … nun musste auch MaErde kräftig niesen… so genial war dieser Gedanke.

Und alles geschieht im Einklang mit dem göttlichen Universum…

So hat unser lieber kleiner Freund Tzapepazt seine Aufgabe super erfüllt. Und der kleine Mann wird sicher ein Spezialist für schwierige Fälle werden. Ein Tzapepazt für alle Fälle!

Na, da werden wir bestimmt noch mehr Geschichten vom ihm hören. Was meinst du dazu? Nun hat Mama Erde es etwas leichter den Planeten Erde zu behüten und beschützen, und zu reparieren wo nötig ist.

So hat jeder Mensch ein ganz besonders Talent, eine wunderbare Kreativität von seinen großen Eltern der Schöpfung, von Vater-Mutter-Gott mitbekommen, als er auf die Erde geboren wurde. Und denkt immer daran ihr lieber Kinder unseres Planeten, ganz egal was passiert, es gehört alles zu einem großen Plan, der im Herzen von den großen Eltern der Schöpfung entstanden ist.

Und wir Kinder dieser Erde haben es in unseren Händen, was wir mit diesem unsagbaren großen Schatz den wir in uns tragen, draus machen. Denkt an den Segensspruch:

So sei es - Alles geschehe im Einklang mit dem göttlichen Plan, zum allerbesten Wohle aller und des gesamten Universums! So ist es!

 

Tzapepazt Rolle 314pix